Die Yogadetektivin - Dem Yoga auf der Spur

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Ein Trauma zu haben wird bei uns ja eher so in die Psychoschiene gesteckt. Aber was bedeutet es eigentlich, ein  Trauma zu haben?  Was macht das im Körper? Wie wirkt es sich dort aus? Und was kann Yoga hier vielleicht tun, um diesen Auflösungsprozess eines Traumas zu unterstützen? Das wird uns heute die Tina Sunita in einer spannenden und auch unterhaltsamen Folge näher erjklären.

Hier bist Du bei Jule, der Yogadetektivin. Sie begibt sich mit Dir auf Spurensuche in der Yogawelt. Finde Dein Yoga!

Herzlich Willkommen, Ihr Lieben, aus meinem Detektivbüro! Heute haben ich die Tina Sunita zu Gast und wir begeben gemeinsam auf Spurensuche im Traumarelease Yoga. Ich wünsche Euch tolle Erkenntnisse und vielleicht auch ein bisschen Mut, es einmal auszuprobieren und Euch vielleicht Euren Themen zu stellen. Viel Spaß beim Zuhören!

Liebe Tina, Du bist ja heute in meinem Yoga Podcast zu Gast. Wir eollen heute uns mal über das Thema "Traumarelease Yoga" unterhalten. Ja, ich freu mich sehr. Vielen Dank für die EInladung! ich freu mich, dass Du da bist!

Du wohnst in der Nähe von Wiesbaden. Genau. Und Du bist seit 17 Jahren schon im Thema Yoga unterwegs und hast auch den Heilpraktiker für Psychotherapie gemacht. Ganz genau, ja. Richtig. Wie bist du denn überhaupt zum Yoga gekommen?

Interessanter Weise war das so eine Schiene, die eher so über die Philosophie ging. Also alle Deine Hörerinnen, die so 50 plus sind so wie ich, die können sich noch an die tanzenden Harekrishnas durch die Fussgängerzonen erinnern und ich war damals im Abtur und mir wurde eine Bhagavad Gita in die Hand gedrückt. Ich hab also dieses Werk gelesen und dachte, Yoga ist cool, das macht ruhig, das macht gelassen, das macht entpannt, konzentriert und hab dann während des Abiturs mich in der Volkshochschule für einen Yogakurs eingeschrieben, der aber komplett in die Hose gegangen ist. Warum? War ganz schlimm. Ja, schau das war Mitte der 80er und unser Yogakehrer war so ein bisschen, wie soll ich sagen, ich weiss nicht, der war in den 70ern hängengeblieben, hat uns allen erklärt, sein Name sei Shivaligam Ram, was so viel bedeuten würde wie der anbetungswürdige Penis des Shiva-was-weiß-denn-ich... und der hat sehr körperorientiert immer korrigiert und hat immer an uns rumgefriemlet und hat gesagt, wir sollen durch unsere Yoni atmen und die Kerle im Kurs mussten dann ersticken, was weiß denn ich... also das hat echt mit nem richtigen Eklat geendet und danach war ich eigentlich der Ansicht, Yoga ist nichts. Ich hab dann weiter so für mich ein bisschen Meditation gemacht, Bhagavad Gita gelesen und viele viele Jahre später in Sri Lanka nochmal mit Yoga in Berührung gekommen und da hab ich dann festgestellt, ja, genau! So möchte ich das haben. Das ist das, was ich gesucht habe. Dann war ich auch in peace mit YOga und dann kam der Rest der GEschichte. Ab da lief´s dann!

Ganz genau, ja.

Und dann hast Du mir erzählt, dass Du auch gerne Nightwish hörst, was man ja jetzt nicht mit dem Yoga unbedingt assoziieren würde. Ja, ich bin ganz großer Nightwish-Fan. Ich finde die Musik unglaublich schön. Ich höre die auch im Auto echt laut. Ich war früher in einer Gemeinschaftspraxis mit anderen Heilpraktikern und mein einer Kollege sagte mal "Tina kommt und hört ihre Meditationsmusik". Ja, ich mag diese Musik sehr gern, weil´s einfach ne Musik ist, die in vielen Bereichen Bilder im Kopf entstehen lässt und gerade die instrumentalen Sachen nutze ich teilweise auch in den  Yogastunden. Ah! Interessant! Also man muss das mal kurz erklären, das ist ja eher so ein bisschen eine dunklere Musikrichtung, ne? Naja, sie nennen sich, glaub ich, irgendwie Symphonic rock, also es ist immer zumindestens ein symphonisches Orchester dabei, wenn die ihre CDs einspielen und es geht schon voran. Sie können auch ein bisschen laut und böse, aber sie haben eben auch viele Dinge, also das letzte Album zum Beispiel hiess "human against nature". Und dann haben sie sehr viel sich auch beschäftigt, wie der Mensch auf die Erde einwirkt, was mit der NAtur passiert, was wir eben anders machen könnten, besser machen könnten, also ich halte sie jetzt nicht für Esotheriker, aber ich halte sie für - guck, es sind Finnen -  also die haben einen ganz anderen Blick auf die Welt wie wir es vielleicht haben und die Musik lässt Bilder im Kopf entstehen undd as mag ich sehr gerne. Und welche Art Bilder? Es gibt ein Stück von ihnen, das ist 26 Minutenn lang, und da geht´s um die komplette Evolution bis heute, also angefangen von der ersten Amöbe, über das Wasser, über den Wind, das Feuer, Walgesäne und und und.Da hast Du wirklich die Bilder im Kopf und das führt dich dann in einen Zustand hier und jetzt. Du bist dann hier, jetzt und du hörst dieser Musik zu, lässt diese Bilder entstehen und der Alltag ist ganz weit. Also Steuererklärung, Bügelbrett, Geschirrspülmaschine brauch man alles mal kurz nicht. Schön! Was bedeutet denn eigentlich traumarelease yoga? Weißt du, ich glaube, traumarelease Yoga bedeutet im Prinzip das, was Patanjali in seinen Sutras schreibt: „Yogas Chitta Vritti Nirodaha", Yoga ist das zur Ruhekommen der Gedankenwellen im Geiste. Also das ist überhaupt kein neuer hipper Kram, wo du mit dem rechten großen Zeh ins linke Nasenloch sollst, sondern traumarelease Yoga hat es sich als Aufgabe gemacht, durch sanfte ausgewählte Übungen und durch ein spezielles Setting mit sicherem Raum - da kommen wir sicherlich nachher noch dazu - dass du deinen Körper wieder als Verbündeten erlebst. Dass du erlebst, ich kann mich auf meinen Körper verlassen, ich kann meinen Körper erspüren und ich hab immer eine Auswahlmöglichkeit, weil das ist ja das, was Trauma im Körper verankert, wenn du in einer überwältigenden Situation bist, in der du nicht mehr reagieren und auswählen kannst. So entsteht ja Trauma. Und Traumarelease hat die Aufgabe, erkenne Deinen Körper als Verbündeten an. Und wähle! Und wähle! Ja! Wähle! Also wähle zum Beispiel, möchtest du deine Augen geschlossen halten oder möchtest du sie auf lassen. Beides ist möglich. Ja. Möchtest du in der Position noch einen AUgenblick drin bleiben oder möchtest du rausgehen aus der Position. Also immer diese - wir nennen es invitational language - die einladenden Sprache wird verwandt. Es wird nicht so restriktiv vorgegeben, jetzt machen wir Pashimottanasana, bleiben da 35 Atemzüge und wer sich bewegt hat verloren. Wird so auch nicht mehr gemacht, Aber es ist nichts regides darin. Es ist weich und wellenförmig und lädt ein zum Erfrschen und bezeugen dessen, was geschieht im Körper und Geist.

Und dann hast Du mir erzählt, dass Du auch gerne Nightwish hörst, was man ja jetzt nicht mit dem Yoga unbedingt assoziieren würde. Ja, ich bin ganz großer Nightwish-Fan. Ich finde die Musik unglaublich schön. Ich höre die auch im Auto echt laut. Ich war früher in einer Gemeinschaftspraxis mit anderen Heilpraktikern und mein einer Kollege sagte mal "Tina kommt und hört ihre Meditationsmusik". Ja, ich mag diese Musik sehr gern, weil´s einfach ne Musik ist, die in vielen Bereichen Bilder im Kopf entstehen lässt und gerade die instrumentalen Sachen nutze ich teilweise auch in den  Yogastunden. Ah! Interessant! Also man muss das mal kurz erklären, das ist ja eher so ein bisschen eine dunklere Musikrichtung, ne? Naja, sie nennen sich, glaub ich, irgendwie Symphonic rock, also es ist immer zumindestens ein symphonisches Orchester dabei, wenn die ihre CDs einspielen und es geht schon voran. Sie können auch ein bisschen laut und böse, aber sie haben eben auch viele Dinge, also das letzte Album zum Beispiel hiess "human against nature". Und dann haben sie sehr viel sich auch beschäftigt, wie der Mensch auf die Erde einwirkt, was mit der NAtur passiert, was wir eben anders machen könnten, besser machen könnten, also ich halte sie jetzt nicht für Esotheriker, aber ich halte sie für - guck, es sind Finnen -  also die haben einen ganz anderen Blick auf die Welt wie wir es vielleicht haben und die Musik lässt Bilder im Kopf entstehen undd as mag ich sehr gerne. Und welche Art Bilder? Es gibt ein Stück von ihnen, das ist 26 Minutenn lang, und da geht´s um die komplette Evolution bis heute, also angefangen von der ersten Amöbe, über das Wasser, über den Wind, das Feuer, Walgesäne und und und.Da hast Du wirklich die Bilder im Kopf und das führt dich dann in einen Zustand hier und jetzt. Du bist dann hier, jetzt und du hörst dieser Musik zu, lässt diese Bilder entstehen und der Alltag ist ganz weit. Also Steuererklärung, Bügelbrett, Geschirrspülmaschine brauch man alles mal kurz nicht. Schön! Was bedeutet denn eigentlich traumarelease yoga? Weißt du, ich glaube, traumarelease Yoga bedeutet im Prinzip das, was Patanjali in seinen Sutras schreibt: Wer findet denn da so in eine Yogastunde von Dir? Also was sind das für Menschen?

Und dann hast Du mir erzählt, dass Du auch gerne Nightwish hörst, was man ja jetzt nicht mit dem Yoga unbedingt assoziieren würde. Ja, ich bin ganz großer Nightwish-Fan. Ich finde die Musik unglaublich schön. Ich höre die auch im Auto echt laut. Ich war früher in einer Gemeinschaftspraxis mit anderen Heilpraktikern und mein einer Kollege sagte mal "Tina kommt und hört ihre Meditationsmusik". Ja, ich mag diese Musik sehr gern, weil´s einfach ne Musik ist, die in vielen Bereichen Bilder im Kopf entstehen lässt und gerade die instrumentalen Sachen nutze ich teilweise auch in den  Yogastunden. Ah! Interessant! Also man muss das mal kurz erklären, das ist ja eher so ein bisschen eine dunklere Musikrichtung, ne? Naja, sie nennen sich, glaub ich, irgendwie Symphonic rock, also es ist immer zumindestens ein symphonisches Orchester dabei, wenn die ihre CDs einspielen und es geht schon voran. Sie können auch ein bisschen laut und böse, aber sie haben eben auch viele Dinge, also das letzte Album zum Beispiel hiess "human against nature". Und dann haben sie sehr viel sich auch beschäftigt, wie der Mensch auf die Erde einwirkt, was mit der NAtur passiert, was wir eben anders machen könnten, besser machen könnten, also ich halte sie jetzt nicht für Esotheriker, aber ich halte sie für - guck, es sind Finnen -  also die haben einen ganz anderen Blick auf die Welt wie wir es vielleicht haben und die Musik lässt Bilder im Kopf entstehen undd as mag ich sehr gerne. Und welche Art Bilder? Es gibt ein Stück von ihnen, das ist 26 Minutenn lang, und da geht´s um die komplette Evolution bis heute, also angefangen von der ersten Amöbe, über das Wasser, über den Wind, das Feuer, Walgesäne und und und.Da hast Du wirklich die Bilder im Kopf und das führt dich dann in einen Zustand hier und jetzt. Du bist dann hier, jetzt und du hörst dieser Musik zu, lässt diese Bilder entstehen und der Alltag ist ganz weit. Also Steuererklärung, Bügelbrett, Geschirrspülmaschine brauch man alles mal kurz nicht. Schön! Was bedeutet denn eigentlich traumarelease yoga? Weißt du, ich glaube, traumarelease Yoga bedeutet im Prinzip das, was Patanjali in seinen Sutras schreibt: Bunt gemischt. Also wirklich ganz bunt gemischt, weil, weißt du, es ist ja so, klassischer weise unterscheidest du ja verschiedene Formen von Trauma. Bei Trauma denken wir halt immer Autounfall oder ein Überfall, körperliche GEwalt, ein Schocktrauma oder eben in der Kindheit Vernachlässigung, Entwicklungstrauma. Was wir nicht vergesen dürfen ist, wir befinden uns seit eineinhalb Jahren in einer, Bessel van der Kolk nennt es korrodierenden Stress, was zur Zeit auf uns einwirkt. Also immer diese leichte Anspannung, keiner weiß genau, was passiert als nächstes, so dass viele Menschen derzeit eine Traumatisierung erfahren alleine durch die Umstände. Ja, also die Umstände an sich müssen wir nicht diskutieren, aber allein dieses Gefühl von, hier passieren Dinge, die ich nicht kennen, die ich nicht einschätzen kann, so dass das  Stresslevel von den Leuten unglaublich hoch ist und sie gleichzeitig merken, dass keine Entladung, ekien Entspannung funktioniert. Oder keine Wahlmöglichkeit mehr. Ja, es wird viel vorgegeben. Viele meiner Klienten kommen und sagen, ich fühl mich so eingeengt, ich fühl mich so körperlich so erstarrt, als ob ich in einem Korsett drinsitzen würde und das sind alles so diese körperlichen Merkmal von Trauma, weil die Faszien sich einfach auch zusammenziehen und wenn wir ständig so das Gefühl haben, wie seit 18 Monaten, irgendwo ist hier ein Säbelzahntiger, weil das ist das, was unser Autonomes System aus der Situation macht, dann zieht sich halt alles im Körper zusammen, das heisst im Prinzip kommen ins  traumarelease Yoga die Leute, die auch sonst zum Yoga gekommen sind zu mir, die Entspannung suchen, Entladung suchen und wir dürfen eins nicht bergessen, es ist ja keine Therapieform. Da müssen wir sehr sehr vorsichtig sein, sondern es ist eine supportive, eine Ergänzung zu einer Traumatherapie. Wenn wir von einem Trauma reden, dass durch diesen korrodierenden Stress zum Beispie verursacht wird wie im Moment, dann kann natürlich ne Yogastunde, die mit traumarelease Elementen arbeitet, ganz viel an Entladung bringen und an Entstressung und an dem Gefühl von "boah, ich konnte endlich mal wieder entspannen!" Und wie funktioniert das dann?

Und dann hast Du mir erzählt, dass Du auch gerne Nightwish hörst, was man ja jetzt nicht mit dem Yoga unbedingt assoziieren würde. Ja, ich bin ganz großer Nightwish-Fan. Ich finde die Musik unglaublich schön. Ich höre die auch im Auto echt laut. Ich war früher in einer Gemeinschaftspraxis mit anderen Heilpraktikern und mein einer Kollege sagte mal "Tina kommt und hört ihre Meditationsmusik". Ja, ich mag diese Musik sehr gern, weil´s einfach ne Musik ist, die in vielen Bereichen Bilder im Kopf entstehen lässt und gerade die instrumentalen Sachen nutze ich teilweise auch in den  Yogastunden. Ah! Interessant! Also man muss das mal kurz erklären, das ist ja eher so ein bisschen eine dunklere Musikrichtung, ne? Naja, sie nennen sich, glaub ich, irgendwie Symphonic rock, also es ist immer zumindestens ein symphonisches Orchester dabei, wenn die ihre CDs einspielen und es geht schon voran. Sie können auch ein bisschen laut und böse, aber sie haben eben auch viele Dinge, also das letzte Album zum Beispiel hiess "human against nature". Und dann haben sie sehr viel sich auch beschäftigt, wie der Mensch auf die Erde einwirkt, was mit der NAtur passiert, was wir eben anders machen könnten, besser machen könnten, also ich halte sie jetzt nicht für Esotheriker, aber ich halte sie für - guck, es sind Finnen -  also die haben einen ganz anderen Blick auf die Welt wie wir es vielleicht haben und die Musik lässt Bilder im Kopf entstehen undd as mag ich sehr gerne. Und welche Art Bilder? Es gibt ein Stück von ihnen, das ist 26 Minutenn lang, und da geht´s um die komplette Evolution bis heute, also angefangen von der ersten Amöbe, über das Wasser, über den Wind, das Feuer, Walgesäne und und und.Da hast Du wirklich die Bilder im Kopf und das führt dich dann in einen Zustand hier und jetzt. Du bist dann hier, jetzt und du hörst dieser Musik zu, lässt diese Bilder entstehen und der Alltag ist ganz weit. Also Steuererklärung, Bügelbrett, Geschirrspülmaschine brauch man alles mal kurz nicht. Schön! Was bedeutet denn eigentlich traumarelease yoga? Weißt du, ich glaube, traumarelease Yoga bedeutet im Prinzip das, was Patanjali in seinen Sutras schreibt: Ich glaub, das um und auf bei den Yogastunden, die momentan so entspannend und entladenen auf die Menschen wirken, also auf traumarelease-Stunden, ist zum einen der sichere Raum. Also du stellst einen Ruam zur Verfügung, der keine Überraschungen bietet, das beideuetet, wenn die Leute das erste Mal zu mir kommen, dann - jetzt, wo wir wieder präsenz unterrichten dürfen - dann erkläre ich halt, also, dass ist unser Yogaraum, hier haben wir das und wir sind eine Gemeinschaftspraxis, das heisst, da oeben könnena uch mal Geräusche sein und die Toilette befindet sich die Treppe hoch rechts und du kannst dir hier erstmal dein Nest bauen, such dir einen Platz im Raum. Auch hier die Wahlmöglichkeit. Nicht, ok, du bist neu, du kommst mal nach vorne zu mir, damit ich dich besser im Blick hab, sondern such dir einen Platz im Raum und schau dich erstmal im Raum um. Das Orientieren. Schau dich im Raum um, die Orientierungsreaktion und auch immer wieder einladen, diese Orientierungsreaktion während der Stunde sich zu gönnen, also im Sinne von , wenn du irgendetwas hörst, was dich irritiert, kannst du die Augen jederzeit auf machen, wenn du dich so nochmal umschauen möchtest, kannst du das tun, also wirklich einladen. Das ist das eine. Das andere ist, in der Traumatherapie wird das somatic expieriencing, wird das titrieren genannt. Das heisst, dass wir so Tröpfchen für Tröpfchen arbeiten. In den Weiterbildungen, die ich anbiete, sehe ich das sehr oft, wenn Yogalehrer da sind, ich sag, wir machen jetzt Apanasana, ich hab das letzte a noch nicht ausgesprochen, da sind die Knie schon oben und die Hände auf den Kniescheiben. Also das ist so ein Automatismius und diejenigen von Deinen Hörern, die länger Yoga machen, wissen, dass das das ganz leicht passiert, dass man auf einmal nur hört, wir machen jetzt das und man geht automatisch in die Position. Und beim traumarelease lad ich aber ein und sag, mach mal langsam, mach nur halb so schnell, wie du eigenlich möchtest und heb doch erstmal ein Bein an und leg mal die Hand auf´s Knie, spür die Wärme Deiner Hand und dann heb das andere Bein an. Also diese Verlangsamung, dieses Tröpfchen für Tröpfchen für Tröpfchen, das ist, glaub ich, auch ein ganz großer Puntk, weil wir ja im Alltag immer viel zu schnell und im fremdbestimmten Rhythmus unterwegs sind und durch die Verlangsamung, durch dieses Wahrnehmen, das ganzheitliche Wahrnehmen, passiert nochmal eine ganz andere Fokussierung, eine ganze andere Endspannung, als das bei einer schnelleren oder zügigeren Yogastunde mit mehr Asanas der Fall sein könnte. Und dazu gehört zum Beispiel auch, zum sicheren Raum, dass ich auch meine Bewegungen ansage. Also wenn ich zum Beispiel zum Fenster gehe, dann sag ich das. Ja. Ihr hört mich jetzt aufstehen, ich gehe zum Fenster, mach das Fenster auf weil wir lüften. Also es gibt keine Überraschungen in diesem Raum, was ist denn jetzt für ein Geräusch.

Und dann hast Du mir erzählt, dass Du auch gerne Nightwish hörst, was man ja jetzt nicht mit dem Yoga unbedingt assoziieren würde. Ja, ich bin ganz großer Nightwish-Fan. Ich finde die Musik unglaublich schön. Ich höre die auch im Auto echt laut. Ich war früher in einer Gemeinschaftspraxis mit anderen Heilpraktikern und mein einer Kollege sagte mal "Tina kommt und hört ihre Meditationsmusik". Ja, ich mag diese Musik sehr gern, weil´s einfach ne Musik ist, die in vielen Bereichen Bilder im Kopf entstehen lässt und gerade die instrumentalen Sachen nutze ich teilweise auch in den  Yogastunden. Ah! Interessant! Also man muss das mal kurz erklären, das ist ja eher so ein bisschen eine dunklere Musikrichtung, ne? Naja, sie nennen sich, glaub ich, irgendwie Symphonic rock, also es ist immer zumindestens ein symphonisches Orchester dabei, wenn die ihre CDs einspielen und es geht schon voran. Sie können auch ein bisschen laut und böse, aber sie haben eben auch viele Dinge, also das letzte Album zum Beispiel hiess "human against nature". Und dann haben sie sehr viel sich auch beschäftigt, wie der Mensch auf die Erde einwirkt, was mit der NAtur passiert, was wir eben anders machen könnten, besser machen könnten, also ich halte sie jetzt nicht für Esotheriker, aber ich halte sie für - guck, es sind Finnen -  also die haben einen ganz anderen Blick auf die Welt wie wir es vielleicht haben und die Musik lässt Bilder im Kopf entstehen undd as mag ich sehr gerne. Und welche Art Bilder? Es gibt ein Stück von ihnen, das ist 26 Minutenn lang, und da geht´s um die komplette Evolution bis heute, also angefangen von der ersten Amöbe, über das Wasser, über den Wind, das Feuer, Walgesäne und und und.Da hast Du wirklich die Bilder im Kopf und das führt dich dann in einen Zustand hier und jetzt. Du bist dann hier, jetzt und du hörst dieser Musik zu, lässt diese Bilder entstehen und der Alltag ist ganz weit. Also Steuererklärung, Bügelbrett, Geschirrspülmaschine brauch man alles mal kurz nicht. Schön! Was bedeutet denn eigentlich traumarelease yoga? Weißt du, ich glaube, traumarelease Yoga bedeutet im Prinzip das, was Patanjali in seinen Sutras schreibt: Ich sag das sehr oft auch in der Weiterbildung, wenn ihr mit diesen Koshiklangspielen arbeiten wollt, die ich sehr gerne mag, ja, die klingen wunderschön! Die sind so toll, ich hab die alle. Ich find die alle schön. Und beim traumarelease Yoga sagt, dass ihr die jetzt benutzen werdet, also im Sinne von, deine Klienten legen sich nider in Savasana, Endentspannung, und du sagst, jetzt werde ich mit einem Klangspiel zu euch kommen und ihr werdet gleich Klänge hören. Also nicht einfach vom Haken nehmen und los bimmeln, sondern wirklich den sicheren Raum halten, indem du deinen Schülern immer genau eine Orientierung gibst, das passiert jetzt hier als nächstes.

Und dann hast Du mir erzählt, dass Du auch gerne Nightwish hörst, was man ja jetzt nicht mit dem Yoga unbedingt assoziieren würde. Ja, ich bin ganz großer Nightwish-Fan. Ich finde die Musik unglaublich schön. Ich höre die auch im Auto echt laut. Ich war früher in einer Gemeinschaftspraxis mit anderen Heilpraktikern und mein einer Kollege sagte mal "Tina kommt und hört ihre Meditationsmusik". Ja, ich mag diese Musik sehr gern, weil´s einfach ne Musik ist, die in vielen Bereichen Bilder im Kopf entstehen lässt und gerade die instrumentalen Sachen nutze ich teilweise auch in den  Yogastunden. Ah! Interessant! Also man muss das mal kurz erklären, das ist ja eher so ein bisschen eine dunklere Musikrichtung, ne? Naja, sie nennen sich, glaub ich, irgendwie Symphonic rock, also es ist immer zumindestens ein symphonisches Orchester dabei, wenn die ihre CDs einspielen und es geht schon voran. Sie können auch ein bisschen laut und böse, aber sie haben eben auch viele Dinge, also das letzte Album zum Beispiel hiess "human against nature". Und dann haben sie sehr viel sich auch beschäftigt, wie der Mensch auf die Erde einwirkt, was mit der NAtur passiert, was wir eben anders machen könnten, besser machen könnten, also ich halte sie jetzt nicht für Esotheriker, aber ich halte sie für - guck, es sind Finnen -  also die haben einen ganz anderen Blick auf die Welt wie wir es vielleicht haben und die Musik lässt Bilder im Kopf entstehen undd as mag ich sehr gerne. Und welche Art Bilder? Es gibt ein Stück von ihnen, das ist 26 Minutenn lang, und da geht´s um die komplette Evolution bis heute, also angefangen von der ersten Amöbe, über das Wasser, über den Wind, das Feuer, Walgesäne und und und.Da hast Du wirklich die Bilder im Kopf und das führt dich dann in einen Zustand hier und jetzt. Du bist dann hier, jetzt und du hörst dieser Musik zu, lässt diese Bilder entstehen und der Alltag ist ganz weit. Also Steuererklärung, Bügelbrett, Geschirrspülmaschine brauch man alles mal kurz nicht. Schön! Was bedeutet denn eigentlich traumarelease yoga? Weißt du, ich glaube, traumarelease Yoga bedeutet im Prinzip das, was Patanjali in seinen Sutras schreibt: Und das ist für die Trauma-Yogis besonders wichtig?

Und dann hast Du mir erzählt, dass Du auch gerne Nightwish hörst, was man ja jetzt nicht mit dem Yoga unbedingt assoziieren würde. Ja, ich bin ganz großer Nightwish-Fan. Ich finde die Musik unglaublich schön. Ich höre die auch im Auto echt laut. Ich war früher in einer Gemeinschaftspraxis mit anderen Heilpraktikern und mein einer Kollege sagte mal "Tina kommt und hört ihre Meditationsmusik". Ja, ich mag diese Musik sehr gern, weil´s einfach ne Musik ist, die in vielen Bereichen Bilder im Kopf entstehen lässt und gerade die instrumentalen Sachen nutze ich teilweise auch in den  Yogastunden. Ah! Interessant! Also man muss das mal kurz erklären, das ist ja eher so ein bisschen eine dunklere Musikrichtung, ne? Naja, sie nennen sich, glaub ich, irgendwie Symphonic rock, also es ist immer zumindestens ein symphonisches Orchester dabei, wenn die ihre CDs einspielen und es geht schon voran. Sie können auch ein bisschen laut und böse, aber sie haben eben auch viele Dinge, also das letzte Album zum Beispiel hiess "human against nature". Und dann haben sie sehr viel sich auch beschäftigt, wie der Mensch auf die Erde einwirkt, was mit der NAtur passiert, was wir eben anders machen könnten, besser machen könnten, also ich halte sie jetzt nicht für Esotheriker, aber ich halte sie für - guck, es sind Finnen -  also die haben einen ganz anderen Blick auf die Welt wie wir es vielleicht haben und die Musik lässt Bilder im Kopf entstehen undd as mag ich sehr gerne. Und welche Art Bilder? Es gibt ein Stück von ihnen, das ist 26 Minutenn lang, und da geht´s um die komplette Evolution bis heute, also angefangen von der ersten Amöbe, über das Wasser, über den Wind, das Feuer, Walgesäne und und und.Da hast Du wirklich die Bilder im Kopf und das führt dich dann in einen Zustand hier und jetzt. Du bist dann hier, jetzt und du hörst dieser Musik zu, lässt diese Bilder entstehen und der Alltag ist ganz weit. Also Steuererklärung, Bügelbrett, Geschirrspülmaschine brauch man alles mal kurz nicht. Schön! Was bedeutet denn eigentlich traumarelease yoga? Weißt du, ich glaube, traumarelease Yoga bedeutet im Prinzip das, was Patanjali in seinen Sutras schreibt: Es ist für die Traum-Yogis besonders wichtig, weil dieses Empfinden von sicherem Raum erst die Möglichkeit eines Loslassens und entspannens gibt. Ok, das haben die dann ein bisschen nötiger als in Anführungsstrichen normale Yogis. Ja, das ist richig, weil dieses Gefühl von Sicherheit und hier ist nichts, was mich irgendwie angreifen kann, hier ist nichts, was mich überraschen kann, erschrecken kann, überfordern kann, sondern ich bin hier in einem containment drinne, im Gehaltensein drin, was überhaupt ein Loslassen, ein Endspannen, ermöglicht. Also quasi das Reptiliengehirn hat so das Gefühl, ich lieg hier in einer warmen Schlammgrube und kann mich rumwälzen. Das ist das, was wir erreichen wollen und ich hab die Erfahrung gemacht im letzten Jahr, dass es, glaub ich, ganz wichtig ist, dass die Yogastunden oft unter diesen Prämissen gehalten werden, weil eben viele Menschen gerade sehr sehr angespannt sind und auch ein Stück weit traumatisiert.

Und dann hast Du mir erzählt, dass Du auch gerne Nightwish hörst, was man ja jetzt nicht mit dem Yoga unbedingt assoziieren würde. Ja, ich bin ganz großer Nightwish-Fan. Ich finde die Musik unglaublich schön. Ich höre die auch im Auto echt laut. Ich war früher in einer Gemeinschaftspraxis mit anderen Heilpraktikern und mein einer Kollege sagte mal "Tina kommt und hört ihre Meditationsmusik". Ja, ich mag diese Musik sehr gern, weil´s einfach ne Musik ist, die in vielen Bereichen Bilder im Kopf entstehen lässt und gerade die instrumentalen Sachen nutze ich teilweise auch in den  Yogastunden. Ah! Interessant! Also man muss das mal kurz erklären, das ist ja eher so ein bisschen eine dunklere Musikrichtung, ne? Naja, sie nennen sich, glaub ich, irgendwie Symphonic rock, also es ist immer zumindestens ein symphonisches Orchester dabei, wenn die ihre CDs einspielen und es geht schon voran. Sie können auch ein bisschen laut und böse, aber sie haben eben auch viele Dinge, also das letzte Album zum Beispiel hiess "human against nature". Und dann haben sie sehr viel sich auch beschäftigt, wie der Mensch auf die Erde einwirkt, was mit der NAtur passiert, was wir eben anders machen könnten, besser machen könnten, also ich halte sie jetzt nicht für Esotheriker, aber ich halte sie für - guck, es sind Finnen -  also die haben einen ganz anderen Blick auf die Welt wie wir es vielleicht haben und die Musik lässt Bilder im Kopf entstehen undd as mag ich sehr gerne. Und welche Art Bilder? Es gibt ein Stück von ihnen, das ist 26 Minutenn lang, und da geht´s um die komplette Evolution bis heute, also angefangen von der ersten Amöbe, über das Wasser, über den Wind, das Feuer, Walgesäne und und und.Da hast Du wirklich die Bilder im Kopf und das führt dich dann in einen Zustand hier und jetzt. Du bist dann hier, jetzt und du hörst dieser Musik zu, lässt diese Bilder entstehen und der Alltag ist ganz weit. Also Steuererklärung, Bügelbrett, Geschirrspülmaschine brauch man alles mal kurz nicht. Schön! Was bedeutet denn eigentlich traumarelease yoga? Weißt du, ich glaube, traumarelease Yoga bedeutet im Prinzip das, was Patanjali in seinen Sutras schreibt: Das dachte ich jetzt auch eben, also wenn man das einfach in die anderen, normaleren Stunden in Anführungsstrichen, mal mit einbinden würde, dann könnte man denen ja den gleichen Namen geben, Ja, auf jeden Fall. Weisst du, es gibt ja auch den Ausdruck, traumasensitives Yoga, das ist ein geschützter Ausdruck, kommt aus Amerika und ich habs halt traumarelease Yoga genannt, um klar zu machen, wir lösen damit etwas und wir bringen etwas in Fluss, was erstarrt ist. Also Peter Levin, der Begründer vom somatic experiencing, hat mal so ein Bild gebracht, der hat gesagt, durch ein Trauma, da friert was in deinem körper ein. Eingefroren. Und die Aufgabe von traumarelease Yoga ist eben dieses eingefroren wieder zum fliessen zu bringen. In Fluss zu bringen, in Rhythmus zu bringen, in Bewegung zu bringen.

Und dann hast Du mir erzählt, dass Du auch gerne Nightwish hörst, was man ja jetzt nicht mit dem Yoga unbedingt assoziieren würde. Ja, ich bin ganz großer Nightwish-Fan. Ich finde die Musik unglaublich schön. Ich höre die auch im Auto echt laut. Ich war früher in einer Gemeinschaftspraxis mit anderen Heilpraktikern und mein einer Kollege sagte mal "Tina kommt und hört ihre Meditationsmusik". Ja, ich mag diese Musik sehr gern, weil´s einfach ne Musik ist, die in vielen Bereichen Bilder im Kopf entstehen lässt und gerade die instrumentalen Sachen nutze ich teilweise auch in den  Yogastunden. Ah! Interessant! Also man muss das mal kurz erklären, das ist ja eher so ein bisschen eine dunklere Musikrichtung, ne? Naja, sie nennen sich, glaub ich, irgendwie Symphonic rock, also es ist immer zumindestens ein symphonisches Orchester dabei, wenn die ihre CDs einspielen und es geht schon voran. Sie können auch ein bisschen laut und böse, aber sie haben eben auch viele Dinge, also das letzte Album zum Beispiel hiess "human against nature". Und dann haben sie sehr viel sich auch beschäftigt, wie der Mensch auf die Erde einwirkt, was mit der NAtur passiert, was wir eben anders machen könnten, besser machen könnten, also ich halte sie jetzt nicht für Esotheriker, aber ich halte sie für - guck, es sind Finnen -  also die haben einen ganz anderen Blick auf die Welt wie wir es vielleicht haben und die Musik lässt Bilder im Kopf entstehen undd as mag ich sehr gerne. Und welche Art Bilder? Es gibt ein Stück von ihnen, das ist 26 Minutenn lang, und da geht´s um die komplette Evolution bis heute, also angefangen von der ersten Amöbe, über das Wasser, über den Wind, das Feuer, Walgesäne und und und.Da hast Du wirklich die Bilder im Kopf und das führt dich dann in einen Zustand hier und jetzt. Du bist dann hier, jetzt und du hörst dieser Musik zu, lässt diese Bilder entstehen und der Alltag ist ganz weit. Also Steuererklärung, Bügelbrett, Geschirrspülmaschine brauch man alles mal kurz nicht. Schön! Was bedeutet denn eigentlich traumarelease yoga? Weißt du, ich glaube, traumarelease Yoga bedeutet im Prinzip das, was Patanjali in seinen Sutras schreibt: Kennst Du dieses Bild, wo eine Antilopeoder so in Afrika von einem Löwen attackiert wird und dann überlebt die das gerade so und dann fällt die auch in so einen Zustand und dann fängt die irgendwann an zu zittern. Zu zittern, ja. Und dann ist das Trauma aufgelöst. Warum können wir Menschen das nicht?

Und dann hast Du mir erzählt, dass Du auch gerne Nightwish hörst, was man ja jetzt nicht mit dem Yoga unbedingt assoziieren würde. Ja, ich bin ganz großer Nightwish-Fan. Ich finde die Musik unglaublich schön. Ich höre die auch im Auto echt laut. Ich war früher in einer Gemeinschaftspraxis mit anderen Heilpraktikern und mein einer Kollege sagte mal "Tina kommt und hört ihre Meditationsmusik". Ja, ich mag diese Musik sehr gern, weil´s einfach ne Musik ist, die in vielen Bereichen Bilder im Kopf entstehen lässt und gerade die instrumentalen Sachen nutze ich teilweise auch in den  Yogastunden. Ah! Interessant! Also man muss das mal kurz erklären, das ist ja eher so ein bisschen eine dunklere Musikrichtung, ne? Naja, sie nennen sich, glaub ich, irgendwie Symphonic rock, also es ist immer zumindestens ein symphonisches Orchester dabei, wenn die ihre CDs einspielen und es geht schon voran. Sie können auch ein bisschen laut und böse, aber sie haben eben auch viele Dinge, also das letzte Album zum Beispiel hiess "human against nature". Und dann haben sie sehr viel sich auch beschäftigt, wie der Mensch auf die Erde einwirkt, was mit der NAtur passiert, was wir eben anders machen könnten, besser machen könnten, also ich halte sie jetzt nicht für Esotheriker, aber ich halte sie für - guck, es sind Finnen -  also die haben einen ganz anderen Blick auf die Welt wie wir es vielleicht haben und die Musik lässt Bilder im Kopf entstehen undd as mag ich sehr gerne. Und welche Art Bilder? Es gibt ein Stück von ihnen, das ist 26 Minutenn lang, und da geht´s um die komplette Evolution bis heute, also angefangen von der ersten Amöbe, über das Wasser, über den Wind, das Feuer, Walgesäne und und und.Da hast Du wirklich die Bilder im Kopf und das führt dich dann in einen Zustand hier und jetzt. Du bist dann hier, jetzt und du hörst dieser Musik zu, lässt diese Bilder entstehen und der Alltag ist ganz weit. Also Steuererklärung, Bügelbrett, Geschirrspülmaschine brauch man alles mal kurz nicht. Schön! Was bedeutet denn eigentlich traumarelease yoga? Weißt du, ich glaube, traumarelease Yoga bedeutet im Prinzip das, was Patanjali in seinen Sutras schreibt: Das können wir Menschen, das ist sogar sehr wichtig, dass uns klar ist, dass wir das können, nur unser schlaues Gehirn ist dagegen. Also das heisst, wenn wir, sagen wir mal, du erschreckst vor irgendwas, du gehst abends über die Strasse, dunkel, und du siehst irgendwas da liegen und du denkst "oh mein Gott! Eine Boa Constrictor." Dann merkst du aber, es ist ein Stock und eigentlich wäre dann so ein kleines Schütteln angebracht.Wir haben aber den Neokortex, unseren schlauen Teil vom Gehirn, und ganz oft, wenn wir so einen Schreck oder ein traumatisierendes Erlebnis erfahren haben, sagt unser Neokortex "stell dich nicht so an. Geht schon wieder. Heul jetzt nicht hier rum!" Ja, das stimmt. Das heisst, wir haben hier so ein Verhindern dessen, was eigentlich natürlich wäre. Oder wenn du zum Beispiel spürst, wenn du stürtzt und es sind auf einmal ganz viele Leute um dich rum und wollen dich wieder hochziehen und statt dessen bräuchte es eigentlich erstmal einen Moment, dass dein System kapiert, ok, ich bin hingefallen, alles noch ganz, ich kann mich bewegen, ich muss mich jetzt mal kurz ausschütteln und dann steh ich auf. Das Zittern ist eine Entladungsreaktion und Weinen übrigens auch. Und wenn ich mit Psychotherapie Klienten zum Beispiel OP-Vorbereitungen machen, sag ich auch immer, wenn ihr im  Aufwachraum anfangt zu weinen oder zu zittern, das ist völlig normal, lasst das durch. Lasst es einfach laufen, lasst es fliessen und die meisten Schwestern und Pfleger in den Räumen wissen das auch, dass das eine normale Reaktion ist, nur wir in unseren Vorstellungen von was richtig und was falsch ist, unterbinden das halt und denken "stell dich mal nicht so an!". Wahrscheinlich wurde man auch nicht richtig vorbereitet, oder? Sonst wäre es einem ja vielleicht dann auch nicht so komisch.

Und dann hast Du mir erzählt, dass Du auch gerne Nightwish hörst, was man ja jetzt nicht mit dem Yoga unbedingt assoziieren würde. Ja, ich bin ganz großer Nightwish-Fan. Ich finde die Musik unglaublich schön. Ich höre die auch im Auto echt laut. Ich war früher in einer Gemeinschaftspraxis mit anderen Heilpraktikern und mein einer Kollege sagte mal "Tina kommt und hört ihre Meditationsmusik". Ja, ich mag diese Musik sehr gern, weil´s einfach ne Musik ist, die in vielen Bereichen Bilder im Kopf entstehen lässt und gerade die instrumentalen Sachen nutze ich teilweise auch in den  Yogastunden. Ah! Interessant! Also man muss das mal kurz erklären, das ist ja eher so ein bisschen eine dunklere Musikrichtung, ne? Naja, sie nennen sich, glaub ich, irgendwie Symphonic rock, also es ist immer zumindestens ein symphonisches Orchester dabei, wenn die ihre CDs einspielen und es geht schon voran. Sie können auch ein bisschen laut und böse, aber sie haben eben auch viele Dinge, also das letzte Album zum Beispiel hiess "human against nature". Und dann haben sie sehr viel sich auch beschäftigt, wie der Mensch auf die Erde einwirkt, was mit der NAtur passiert, was wir eben anders machen könnten, besser machen könnten, also ich halte sie jetzt nicht für Esotheriker, aber ich halte sie für - guck, es sind Finnen -  also die haben einen ganz anderen Blick auf die Welt wie wir es vielleicht haben und die Musik lässt Bilder im Kopf entstehen undd as mag ich sehr gerne. Und welche Art Bilder? Es gibt ein Stück von ihnen, das ist 26 Minutenn lang, und da geht´s um die komplette Evolution bis heute, also angefangen von der ersten Amöbe, über das Wasser, über den Wind, das Feuer, Walgesäne und und und.Da hast Du wirklich die Bilder im Kopf und das führt dich dann in einen Zustand hier und jetzt. Du bist dann hier, jetzt und du hörst dieser Musik zu, lässt diese Bilder entstehen und der Alltag ist ganz weit. Also Steuererklärung, Bügelbrett, Geschirrspülmaschine brauch man alles mal kurz nicht. Schön! Was bedeutet denn eigentlich traumarelease yoga? Weißt du, ich glaube, traumarelease Yoga bedeutet im Prinzip das, was Patanjali in seinen Sutras schreibt: Interessanter weise hab ich Kontakt auch mit einem jungen Arzt, der auch in der Ärztekammer ist und der sagtk er ist der Ansicht, dass diese, ich sag mal, traumasensiblen Vorgehensweisen in jedes Medizinstudium reingehören würden, damit eben einfach die Ärzte und auch die Pfleger und Krankenschwestern eher noch auf die Patienten eingehen könnten, wenn dann die Zeit dafür wäre, weil das ist ja das nächste Thema, das oft zu wenig Leute da sind. Abr ich glaube, es ist einfach wichtig, dass wir unsere Yogaschüler auch immer wieder ermutigen. Und wenn Tränen kommen, dann ist das normal, dann lass das laufen, dann löst sich da was. Oder wenn du mal das Gefühl hast, es beutelt dich, dann schüttel dich mal, das ist auch normal, lass es einfach durchlaufen und schau, was danach passiert.

Und dann hast Du mir erzählt, dass Du auch gerne Nightwish hörst, was man ja jetzt nicht mit dem Yoga unbedingt assoziieren würde. Ja, ich bin ganz großer Nightwish-Fan. Ich finde die Musik unglaublich schön. Ich höre die auch im Auto echt laut. Ich war früher in einer Gemeinschaftspraxis mit anderen Heilpraktikern und mein einer Kollege sagte mal "Tina kommt und hört ihre Meditationsmusik". Ja, ich mag diese Musik sehr gern, weil´s einfach ne Musik ist, die in vielen Bereichen Bilder im Kopf entstehen lässt und gerade die instrumentalen Sachen nutze ich teilweise auch in den  Yogastunden. Ah! Interessant! Also man muss das mal kurz erklären, das ist ja eher so ein bisschen eine dunklere Musikrichtung, ne? Naja, sie nennen sich, glaub ich, irgendwie Symphonic rock, also es ist immer zumindestens ein symphonisches Orchester dabei, wenn die ihre CDs einspielen und es geht schon voran. Sie können auch ein bisschen laut und böse, aber sie haben eben auch viele Dinge, also das letzte Album zum Beispiel hiess "human against nature". Und dann haben sie sehr viel sich auch beschäftigt, wie der Mensch auf die Erde einwirkt, was mit der NAtur passiert, was wir eben anders machen könnten, besser machen könnten, also ich halte sie jetzt nicht für Esotheriker, aber ich halte sie für - guck, es sind Finnen -  also die haben einen ganz anderen Blick auf die Welt wie wir es vielleicht haben und die Musik lässt Bilder im Kopf entstehen undd as mag ich sehr gerne. Und welche Art Bilder? Es gibt ein Stück von ihnen, das ist 26 Minutenn lang, und da geht´s um die komplette Evolution bis heute, also angefangen von der ersten Amöbe, über das Wasser, über den Wind, das Feuer, Walgesäne und und und.Da hast Du wirklich die Bilder im Kopf und das führt dich dann in einen Zustand hier und jetzt. Du bist dann hier, jetzt und du hörst dieser Musik zu, lässt diese Bilder entstehen und der Alltag ist ganz weit. Also Steuererklärung, Bügelbrett, Geschirrspülmaschine brauch man alles mal kurz nicht. Schön! Was bedeutet denn eigentlich traumarelease yoga? Weißt du, ich glaube, traumarelease Yoga bedeutet im Prinzip das, was Patanjali in seinen Sutras schreibt: Ist es einem denn dann bewusst, wenn sowas passiert, warum es passiert ist?

Und dann hast Du mir erzählt, dass Du auch gerne Nightwish hörst, was man ja jetzt nicht mit dem Yoga unbedingt assoziieren würde. Ja, ich bin ganz großer Nightwish-Fan. Ich finde die Musik unglaublich schön. Ich höre die auch im Auto echt laut. Ich war früher in einer Gemeinschaftspraxis mit anderen Heilpraktikern und mein einer Kollege sagte mal "Tina kommt und hört ihre Meditationsmusik". Ja, ich mag diese Musik sehr gern, weil´s einfach ne Musik ist, die in vielen Bereichen Bilder im Kopf entstehen lässt und gerade die instrumentalen Sachen nutze ich teilweise auch in den  Yogastunden. Ah! Interessant! Also man muss das mal kurz erklären, das ist ja eher so ein bisschen eine dunklere Musikrichtung, ne? Naja, sie nennen sich, glaub ich, irgendwie Symphonic rock, also es ist immer zumindestens ein symphonisches Orchester dabei, wenn die ihre CDs einspielen und es geht schon voran. Sie können auch ein bisschen laut und böse, aber sie haben eben auch viele Dinge, also das letzte Album zum Beispiel hiess "human against nature". Und dann haben sie sehr viel sich auch beschäftigt, wie der Mensch auf die Erde einwirkt, was mit der NAtur passiert, was wir eben anders machen könnten, besser machen könnten, also ich halte sie jetzt nicht für Esotheriker, aber ich halte sie für - guck, es sind Finnen -  also die haben einen ganz anderen Blick auf die Welt wie wir es vielleicht haben und die Musik lässt Bilder im Kopf entstehen undd as mag ich sehr gerne. Und welche Art Bilder? Es gibt ein Stück von ihnen, das ist 26 Minutenn lang, und da geht´s um die komplette Evolution bis heute, also angefangen von der ersten Amöbe, über das Wasser, über den Wind, das Feuer, Walgesäne und und und.Da hast Du wirklich die Bilder im Kopf und das führt dich dann in einen Zustand hier und jetzt. Du bist dann hier, jetzt und du hörst dieser Musik zu, lässt diese Bilder entstehen und der Alltag ist ganz weit. Also Steuererklärung, Bügelbrett, Geschirrspülmaschine brauch man alles mal kurz nicht. Schön! Was bedeutet denn eigentlich traumarelease yoga? Weißt du, ich glaube, traumarelease Yoga bedeutet im Prinzip das, was Patanjali in seinen Sutras schreibt: Nicht immer.

Weisst du, es gibt ja auch viele Formen von Trauma, die einfach gut weggepackt sind. Das heisst, manchmal ist es gar nicht bewusst, dass da ein Trauma vorliegt. Das ist oft bei Entwicklungstraumata der Fall. Und ich glaube, vielen Menschen, also wenn du jetzt durch die Fussgängerzone gehen würdest, du würdest 20 Leute fragen, bist du im Moment traumatisiert durch die Pandemie, würden die sagen "Blödsinn, nein, natürlich nicht! Ist halt nervig!" Ja, also manchmal passieren diese Dinge auch im System, dass sich das Trauma im System festsett ohne dass wir bewusst sagen "ah, ok, am - keine Ahnung - 29.10. 15: 05 Uhr hab ich mir den grossen Zeh angehauen und das ist ein kleines Trauma", jetzt mal flapsig ausgedrückt. Interessant! Und was macht man dann in so einer typischen Trauarelease Yogastunde? Macht Ihr da bestimmte Sachen öfter? Ja, auf jeden Fall! Weißt Du, diese wiederholenden Elemente geben halt auch so ein Stück Sicherheit. Also, im Prinzip ist es eine völlig normal aufgebaute sanfte Yogastunde. Interessanter Weise ist ja das traumarelease Yoga, traumasensitive Yoga, von einem Yogalehrer und einem Psychologen zusammen gegründet wurden, David Amerson und Bessel van der Kolk. Und das irgenwie 2003 in Boston das erste Mal angefangen zu überprüfen, wie funktioniert denn Yoga bei Traumata. Die hatten dann so gute Ergebnisse, dass dann eine staatliche Studie gefördert wurde und seit 2017 sind diese Traumasensitiven Yogaprogramme auch anerkannt als Behandlungesmethode. Das heisst, auch diese Programme haben immer wiederkehrende Elemente, ja. Was das wiederkehrende Element des normalen Ankommens, wirklich das Ankommen ist das aller aller erste in der Traumarelease Yoga-Einheit. Such dir den Platz, der die gefällt, schau, ob du noch irgendwas brauchst, richte dich wirklich gut ein und lass dir Zeit beim Einrichten. Hm. Und dann ist es im Prinzip eine Yogaeinheit, die mit ner Anfangsentspannung beginnt. Da mach ich sehr gerne einen kleinen Body scan, einfach, damit die Leute ankommenund auch spüren, ja, ich lieg jetzt hier auf der Erde und bin sicher getragen. Die Erde als tragendes Element ist immer wieder dabei. Spür, wie die Erde dich trägt, entspann dich ins Getragensein hinein. Nimm wahr, dass da die Erde unter dir ist. Das ist ein, das ist was du wahrnehmen kannst als Druck und Gegendruck auch. Es ist immer eine Atemübung drinne. Es können unterschiedliche Atemübungen sein. Mal machen wir die Wechselatmung, die mag ich sehr gerne, mal aber auch das Ujaij oder einfach mal nur die vollständige Yogaatmung. Wir atmen sehr oft mit dem so genannten ventralen Atem, das heisst durch die Nase ein und durch die leicht geöffneten Lippen aus, weil dieses durch die leicht geöffneten, hörbar ausatmen, gibt auch nochmal so einen Entspannungsimpuls in autonome System. Unter Stress und Anspannung versuchen wir flach zu atmen, damit uns keiner hört. Und diese aaaahaaaahhaa...lange Ausatmung gibt auch nochmal so einen Entspannungsimpuls. Die Übungen, die wir machen sind ziemlich nah am Yin Yoga angelegt, damit man Zeit hat zu spüren, einerseits auf körperlicher Ebene, wie die Faszien nachgeben, wie hier ein Release reinkommt, da kommt auch meist ein tiefer Atem oder man muss schlucken und wenn länger gehalten, werden gar nicht so arg viele Übungen gemacht, und es wird immer weider an den so genannten felt sense erinnert. Das ist eine ganzheitliche Wahrnehmung, mit der wird auch in der Traumatherapie gearbeitet. Eugene Gendlin hat das entwickelt in seiner, er ist, ganz interessant, Phylosoph und Psychotherapeut gewesen. Er hat gesagt, es ist eine ganzheitliche Wahrnehmung, die wirklich alles mit reinnimmt. Wie liegst Du, wo liegst du, was spürst du in deinem krlper? Was hörst du, was riechst du? was empfindest du, was denkst du? Toll! Und das holen wir immer wieder rein beim traumarelease, weil das Traumarelease Yoga soll dich im hier und jetzt halten, weil der Traumasog, der zieht dich ja immer wieder ins dort und damals, was dort und damals war. Wir versuchen damit unsere Klienten im Hier und Jetzt zu halten. Hier jetzt in deinem Körper ist gerade ein sicherer Moment und du fühlst deinen Körper und bist im Vertrauen mit deinem Körper. Das Problem ist ja meistens, dass man dann ausserhalb der Yogastunden wieder zurückfällt. Oder? Also wenn Leute wirklich wissen, dass sie traumatisiert sind. Wenn man das nicht so richtig merkt in seinem Alltag, ist es vielleicht noch was anderes. Hm, ja, ich denke so, die Menschen, denen das bewusst ist, die werden auch ne Psychotherapie in Form von einer Traumatherapie auf jeden Fall anstreben. Das ist auch was, was wir auf jeden Fall empfehlen. Da gibt es somatic experiencing mit dem Begründer Peter Levine, was eine wirklich körperorientierte Form der Traumatherapie ist und grossartige Erfolge hat. Ich denke aber, was den Menschen schon klar wird, gerade bei den felt sense, das ist was, was man auch im Alltag machen kann. Dieses immer mal wieder kurz Innehalten. Also ich erkläre meinen Yogaklienten immer, das Innehalten ist das um und auf. Weil wir sind alle viel zu schnell unterwegs, wie so ein, weisste, wie heisst denn dieses Insektenviech, was so über´s Wasser rennt? Wenn wir schnell unterwegs sind, dann rennen wir wie so ein Insektenviech über´s Wasser und gehen einfach nicht in die Tiefe. Und was wir wollen, ist immer mal wieder Innehalten, feststellen, ok, ich bin getrieben, ich bin gehetzt, ich bin im Alltag. Geht mir auch so. Dir wahrscheinlich auch. Und jetzt halte ich mal kurz inne und mach so eine kleine Einheit von "Ich fühl mal meinen Körper und ich spür mal meinen Atem". Wollen wir mal ne Übung zusammen machen? Ja, super gerne! Ja, ist total klase. Okay. Also. Setzt dich mal gerade hin und schau mal, dass du wirklich mit gut aufgerichtetem Rücken sitzt und deine Füssen den Boden berühren. Du kannst dich in deinem Raum nochmal umschauen, wenn du möchtest. Ein bisschen angucken. Wahrscheinlich ist es ja ein vertrauter Rum, vielleicht auch nicht. Einfach mal, selbst wenn es der vertraute Raum ist, ihn wahrnehmen. Du kanst entscheiden, ob du deine Augen schliessen möchtest oder ob du sie offen lassen möchtest. Und wenn du dich entscheidest, die Augen offen zu lassen, dann richte sie so auf den Boden vor dir. Spür zunächst mal deinen Atem. Atme mal durch die Nasenöffnungen ein und duech die leicht geöffneten Lippen, gerne auch mit nem kleinen Geräusch, ausatmen. Spür einmal, wie die kühle frische Energie durch deine Nasenöffnungen reinfliesst und durch die leicht geöffneten Lippen,das alte und angestaute ausfliesst und atme in deinem eigenen Rhythmus. Und spüre wie deine Füsse immer noch den Boden berühren. Vielleicht magst du mit deinen Füssen auch mal gegen den Boden drücken. Vielleicht magst Du deinen Popo mal auf der Sitzflche bewegen. Und dann lade ich dich mal ein, eine Hand auf die Stirn zu legen und eine Hand auf deinen Brustkorb. Und spür mal, wie du deinen Körper berührst. Bleib bei deiner ruhigen Atmung Spür wie deine Händen deinen Körper berühren und spür auch, wie dein Körper berührt wird. Atme weiter. Und wenn du jetzt das Gefühl hast, dass der Geist auf Wanderschaft geht, lass ihn einfach wandern. Das ist völlig normal. Kehr wieder zurück zu dem Empfinden, wie du deinen Körper berührst und wie dein Körper berührt wird. Und die Hand an deiner Brust lässt du jetzt genau da, wo sie ist, und die Stirnhand löst du jetzt und legst sie mal auf deinen Magen. Atme weiter ruhig und spür diese veränderte Berührung. Und wenn kleine Bewegungen kommen, kannst du die auch gerne machen. Und jetzt nimmst du deine Brusthand und legst sie auf deinen Bauch. Etwas unterhalb deines Bauchnabels. Und spür wie du da berührt wirst. Du kannst, wenn du magst, deine Hände da jetzt lassen, du kannst aber auch mal die Hände mal on oben nach unten wandern lassen und gib dir mal so eine, anderthalb Minuten zu erforschen, was du jetzt tun möchtest. Vielleicht möchtest du einfach so sitzen bleiben. Vielleicht nochmal wandernde Hände spüren. Wenn Geräusche kommen beim Ausatmen, die sind auch willkommen. Vielleicht kommt auch mal ein Gähnen oder du musst mal mehr schlucken. Alles Zeichen dafür, dass dein autonomes System jetzt entlädt. Um die Übung zu beenden, kannst du dich mal so ein bisschen räkeln und strecken. Diejenigen von Euch, die Katzen haben, die wissen jetzt genau, wie das aussehen soll. Einfach mal alle Bewegungen machen, die gut sind. Aaaahhh.... Und dann kannst du deine Augen mal wieder öffnen und dich nochmal im Raum umschauen und vielleicht fällt dir ja irgendwas auf, was dir vorher gar nicht aufgefallen ist. Du bist wieder ganz wach im hier und jetzt. Angekommen. Ja. Das zum Beispiel. Spannend, oder? Wenn man sch dann nochmal umschaut und auf einmal schaut´s doch irgendwie ein bisschen anders aus. Ja, ich hab jetzt den Eindruck, der Raum ist heller. Ja! Ja, schön! Genau! Das ist so eine ganz einfache Übung, die ich oft mache, um einfach so aus dem Kopf raus und in den Bauch reinzukommen, um den Körper zu fühlen und einfach mal aus diesem Getriebensein und diesen Automatismen rauszugehen. Hm. Toll! Und jetzt nochmal zurück zu den Trauma. Wird denn da in den Stunden viel geweint oder was ist denn, wenn man nicht weinen muss? Funktioniert das dann trotzdem? Oder muss man viel weinen? Du musst unbedingt weinen, sonst kannst du an dem Kurs nicht teilnehmen. Nee, also, das spannende ist ja, es gibt ja ganz viele Formen der Entladung, ja? Und das Weinen ist ja nur eine davon. Also ich sag meinen Klienten immer, dass es passieren kann, weil wenn man das nicht gesagt hat und jemand muss weinen, dann hat der vielleicht das Gefühl, er hat was falsch gemacht. Da kommt dann sofort wieder hier neokortikale Einschätzung, boah nee, jetzt flennste hier auf der Yogamatte, was denken jetzt die anderen, die Wimperntusche verläuft oder wenn es ein Kerl ist, wie seh ich denn jetzt aus, hier geh ich nicht merh hin. Hier muss ich ja weinen. Also das heisst, ich sag schon, es kann passieren, dass auch mal Tränen kommen oder dass da auch mal ein Zittern kommt, das sag ich schon. Aber ich sag auch, es funktioniert auch genau so gut die Entladung, wennd a keine Tränen kommen. Oder einmal kommen Tränen, einmal nicht. Unser autonomes System hat da so ein bisschen seinen eigenen Rhythmus und seine eigenen Formen der Entladung. Weiss das wahrscheinlich auch ein bisschen besser als wir uns das denken, was nötig ist, um was loszulassen. Ja. Weisst du, unser autonomes System macht ja grundsätzlich erstmal gar keine Fehler. Sondern, selbst wenn wir unter traumatischen Empfindungen in unserem Körper oder Trauma leiden, ist das ja nicht, dass das autonome System sich irgendwann gedacht hat "So! ich mach jetzt mal ein Trauma!" Sondern das autonome System hat versucht, dich am Leben zu erhalten. Und ht das versucht, indem es entweder Fluchtimpulse der Kampfimpulse oder auch Erstarrungsimpule in Gang gesetzt hat und das Trauma geschieht dann, wenn die nicht beendet werden. Also, wenn auf einmal hinter dir ein Tiger auftauschen würde, ja, merkste, was passiert? Da kriegen wir schon so ein bisschen Gänsehaut am Rücken. Ja, da wird einem schon komisch. Und du würdest dich umdrehen und denken "boah! Tiger und ich in einem Raum. Keine gute Idee!" Und du würdest flüchten, würdest die Tür verrammeln und hättest, deine Flucht wäre von Erfolg gekrönt gewesen. Dann wär alles gut. Das sind alles diese Prozesse, die im autonomen System angestossen werden und die aber nicht beendet werden und dadurch entsteht ja Trauma, das heisst, diese Folgen, unter denen wir dann leiden, wenn uns ein Trauma widerfahren ist, das ist nicht irgendwas falsches, sondern das ist eigentlich eine Überlebensreaktion des autonomen Systems, die nicht beendet wurde. Und die wir versuchen zu beenden. Wenn man es so betrachtet ist es eigentlich auch gar nicht mehr mit so viel schlechten Dingen behaftet irgendwie, ne? Ja. Also Trauma ist nichts, wofür man sich schämen muss. Und das passiert ja auch bei jedem durch andere Umstände, ne? Vielleicht würde ein Dritter sagen "das war doch jetzt gar nicht so schlimm! Was ist denn jetzt mit Dir?" Höchst individuell. Da kommt es auch ein bisschen auf fie Resilince an. Weisst Du, wie sehr ist da eine mentale Stärke ausgeprägt? Wie sehr ist auch, wie gehst du persönlich mit der Situation um? Also Beispiel: Wenn ich jetzt hier sitzen würde und auf einmal würde in meiner rechten Schreibtischecke eine Vogelspinne auftauchen, würde ich gehen. Und ein anderer würde vielleicht sagen "ach, guck mal, arachna... was weiss ich was, wie die Viecher heissen - interessant! Guck ich mir mal genauer an!" Also da spielt die persönliche Konstitution ne Rolle, da spielt ne Rolle die Resilience, ist diese Situation für mich handhabbar oder nicht. ja. In dem Moment, wenn sie handhabbar ist, kriegste auch kein Trauma. Interessant. Find ich auch. Weil ich könnte da ach echt stundenlang drüber reden. Wenn ich zu viel erzähle, brems mich bitte aus. Das ist so ein interessantes Thema! Wirklich. Ich frag mich auch, wenn jetzt jemand in Deine Stunde kommt, sind das jetzt Leute, die jetzt geschickt werden und was ich meine, ist eigentlich, jemand, der sich aussucht, in deine Stunde zu kommen, weiss wahrscheinlich, dass er irgendwas hat, was er auflösen möchte. Wenn der jetzt geschickt wird und sich dessen gar nicht bewusst ist und vielleicht auch gar keine Lust hat, irgendwas aufzulösen, weil er denkt, dass ist alles Quatsch - funktioniert das bei dem trotzdem? Also, wir müssen jetzt ein bisschen unterscheiden. Zum einen hab ich ja eigene Klienten, die ich aus dem traumarelease zu mir in die Yogastunden schicke, also wenn wir in der Therapie sind, sag ich ich, probier´s mal mit Yoga, könnte funktionieren. Zm anderen schicken natürlich auch Kollegen, also auch Ärzte und andere Therapeuten die Klienten. Und ich glaube, selbst wen dir nicht wirklich bewusst ist, dass da in deinem System irgendwas eingefroren ist, was ja oft der Fall ist, selbst dann ist es möglich, das auf autonomer Ebene diese Entladung erfahren wird, weil das autonome System sehnt sich ja im Prinzip danach, die Entladung herbeizuführen. Weisst du, alle drei Zuständen, also Kampf, Flucht oder Erstarrung kann unser autonomes System super dufte regeln. Wichtig ist nur, dass sie fertig abgeschlossen und dann beendet sind irgendwann. Ja. Wenn du im Dauerkampf oder in Dauerflucht oder in Dauererstarrung bist, dann hast du traumatische Folgen. Und ich hab so das Empfinden, dass das autonome System immer nach Regulation bestrebt ist, wenn es die Möglichkeit dafür bekommt. Und das sind einfach nur sanfte Übungen, bisschen Meditation, mal auf die Atmung konzentrieren... sowas reicht schon? Es kommt noch ein bisschen mehr dazu. Es kommt noch eine besondere Form der Ansprache dazu, es kommt auch immer wieder auch so ein bisschen Psychoedukation dazu. Auch immer mal wieder erklären, es ist wichtig, dass du dir jetzt mal Zeit nimmst, damit dein System überhaupt die Möglichkeit hat, zu erfühlen, zu erspüren, was möchte ich jetzt eigentlich und es it auch wichtig, dass du dir auch immer wieder die Wahlfreiheit gönnst. Also das heisst, es ist auch immer Erklärung dabei. Es ist immer dabei, warum tu ich das jetzt und diese einladende Sprache ist sehr wichtig und es ist schon ein spezielles Setting, aber sind jetzt keine superneuen Übungen. Sondern die klassischen, ich sag jetzt mal, Hatha Yoga, sanftes Hatha Yoga oder Yin Yoga-Übungen. Ja. Auch oft mit Hilfsmitteln. Toll! Also kann auch jeder teilnehmen und die Yogastunden mitmachen. Jeder! Jeder, jeder, jeder! Also meine Yogagruppen waren schon immer bunt gemischt, weil ich ja auch eine der ersten übergewichtigen Yogalehrerinnen war, die an die Öffentlichkeit gegangen ist und sagt "Wir sind fitte Fette! Wir können das!" Und es ist immer bunt gemischt. Du hast Klienten jeden Alters drin. Und du hast auch Klienten, die sagen, ach, ich komm einfach nur zum Entspannen und zum Yoga machen, weil ich hab Rücken oder so. Also bunt gemischt. Kann jeder mitmachen. Schön! Dafür soll ja auch der Podcast sein, dass jeder eigentlich sein Yoga finden kann, weil es für jeden was gibt. Richtig. Weisst Du, ich finde deinen Podcast auch so wichtig, dass man wirklich mal klar macht, das Yoga gibts überhaupt nicht. Also die Überschrift sollte immer sein "geh nach der Yogastunde ruhiger raus als du reingekommen bist". Ja. Sonst stimmt da was nicht. Aber das Yoga gibts nicht. Und ich weiss, als ich mit meinen sehr sanften und im Prinzip vom Anfang an therapeutischen Yoga begonnen hab, haben teilweise Yogalehrer gesagt, ja, was du hier machst, ist kein Yoga. Das hat mich echt verletzt damals und auch beschämt und ich war junge Yogalehrerin und hab gedacht, hey, aber es hat mir doch geholfen! Es ist doch... also ich war alleinerziehend mit zwei Kindern und das war nicht schön und ich hab das Yoga weitergegeben, was mich davor bewahrt hat, überzuschnappen und durchzudrehen. Und hat das Gefühl, wenns doch bei mir hilft, geb ich´s doch mal weiter und schau, was passiert. Genau! Super! Ja, es ist.. weisst du, ich glaube, es ist..was ich in den Weiterbildungen immer erfahre, ist das viele Yogalehrer, und deswegen nehmen wir uns auch in der Weiterbildung echt viel Zeit, weil da auch persönliche Dinge hochkommen, dass selbst wir als Yogalehrer teilweise viel zu schnell unterwegs sind und diese Verlangsamung und dieses auf sich achten, dieses felt sense, ich spüre mich mal, nehm mir Zeit und titriere das, was ich eigentlich so jeden Tag mache, dass das bei vielen Menschen zu kurz kommt. Auch wenn wir das natürlich nie zugeben würden, aber wir sind ja hier unter uns. Das können wir ja jetzt ruhig mal sagen. Und da merke ich eben, dass das auch bei denen, die die Weiterbildung besuchen, ganz viel passiert und hab jetzt gerade ein Feedback von einer Teilnehmerin bekommen, die gesagt hat, es hat sich nach der Weiterbildung bei ihr so viel verändert, dass sie mehr schafft, aber weniger Stress dabei hat. Einfach ein bisschen titrierter ist. Ich glaube, dass ist so das, was wir unseren Klienten auch weitergeben sollen. Es geht nicht um schneller, höher, weiter, weil das ist ja ein bisschen... also wenn du es ein bisschen umformulierst, zu schnell, zu nah, zu laut, hast du ja im Prinzip das, was Trauma ausmacht. Das heisst, wenn wir auf der Überholspur in unserem Alltag unterwegs sind, sind wir vielleicht effizient, aber überhaupt nicht gut zu unserem System. Und traumarelease Yoga macht dich nicht unbedingt effizienter in deinem Alltag erstmal, aber es bringt dich dazu, zu schauen, wo sind meine Ressourcen und wie kann ich kraftvoller durch den Alltag gehen und dann vielleicht doch Dinge in Ruhe und Gelassenheit hinbekommen, die ich vorher nicht hinbekommen habe, weil ich wie das Insekt über´s Wasser gerast bin. Ja. Paar Sachen vergessen unterwegs, ne? hahaha... schönes Bild. Ja, kann man sich gut vorstellen Und Leute, die jetzt länger zu dir kommen, was kann man denn bei denen feststellen, was sich da so tut? Also ausser dass sie vielleicht ein bisschen bewusster in ihrem Alltag sind? Hm... Sie sind bewusster in ihrem Alltag und ich hab so das Gefühl, dass sie leibevoller mit sich umgehen, nachsichtiger, liebevoller, achtsamer. Ja. Also schau, als ih war auch jemand, ich hab dann früh am Morgen um 3 noch eben was zusammengeschrieben, weil ich gerade ne idee hatte und ich bin halt kreativ und die Uhrzeit... und jetzt in der Zwischenzeit weiss ich auch, es ist vielleicht nicht unbedingt die Uhrzeit, wo man noh irgendwas zusammenschreiben sollte. Und ich hab so das Gefühl, das so neben dem körperlichen Effekten durch das Faszienyoga, was ja letztendlich Traumarelease Yoga, Faszienyoga, das geht Hand in Hand, ja? Weil durch das lange Halten ja die Faszien auch nachgeben und sich entfilzen und entspannen. Hast du natürlich auf körperlicher Ebene weniger Schmerzen, du bist beweglicher, du hast das Gefühl von einer grösseren Freiheit im Körper. Das ist das eine. Und das andere ist wirklich die mentale Komponente. Mehr ind er Ruhe sein, nicht nur schnell voran, sondern auch mal in dei Tiefe gehen. Die Dinge im Alltag auch titrieren, also Tröpfchen für Tröpfchen für Tröpfchen angehen. Und das ist eigentlich das, was die Teilnehmer schon ganz ganz schnell zurückmelden und auch grad die, ich hab ein Teilnehmerehepaar, ich schwör dir, die waren in meiner allerersten Yogastunde und die sind heute noch da. Und regelmässig einmal in der Woche, Donnerstag Abend. Und selbst die sagen, es ist einfach immer wieder bemerkenswert, wie nach so vielen Jahren auch immer wieder dieser Aha-Effekt ist, ach so fühlt sich das an, wenn mein Körper und mein Geist entspannt sind. Ja. Weil man das ja auch nur Ebene für Ebene abarbeiten kann, ne? Und man erreicht immer wieder ne neue Schicht und da zeigt sich wahrscheinlich auch immer wieder was anderes. Ganz oft ist das so, ja. Deswegen hört man ja mit Yoga auch nie auf. Niemals! Niemals und weisst du, ich denke, jeder, der schon viele Jahre lang Yoga macht, der stellt auch fest, dass sich die eigene Art zu praktizieren verändert, egal, ob du Lehrer oder Schüler bist. Du kriegst immer wieder einen neuen Impuls und das finde ich ja auch so wichtig am Yoga, dass wir offen sind, dass wir diesen Anfängergeist behalten und schauen, ok, wow! Lass das mal ausprobieren! Und das machts einfach auch zu ner lebenslangen supertollen Reise Ja, das stimmt. Das hast du schön gesagt. Wollen wir´s doch mal so als Schlusswort stehenlassen. Ja, sehr gerne. Vielen Dank, liebe Tina! Das war wirklich sehr spannend! Ja, ich danke Dir auch, liebe Jule. Vielen vielen Dank, dass ich da sein durfte, dass du mich eingeladen hast! Mir hats auch ganz viel Spass gemacht. Ja, mir auch! Danke sehr! Danke Dir! Bis dann! Bis dann!